Der Leiter des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Planen und Bauen, Thomas Kirmayr, betonte in seinem Vortrag, dass Fehler im Umgang mit BIM nahezu unvermeidlich seien, man diese aber konstruktiv verstehen sollte. Noch ist BIM im Alltag der Bauwirtschaft nicht flächendeckend üblich, auch deshalb müsse man die gegenwärtigen Projekte auch als Lern-Projekte verstehen, die wertvoll seien. BIM könne man als eine Schlüsseltechnologie für die Bauwirtschaft verstehen, die viele Arbeitsweisen, Abläufe und auch Berufsbilder verändere. Gerade die mittelständisch und eher kleinteilig geprägte deutsche Bauwirtschaft mit ihren hohen Spezialisierungen sei aber keineswegs durch BIM im Nachteil, sondern können wegen ihrer Kleinteiligkeit die nötigen Veränderungsprozesse deutlich agiler angehen und diese adatpieren.
Einen ausführlichen Nachbericht zum Netzwerkforum BIM finden Sie auf der Web-Site von Bayern Innovativ veröffentlicht.
17.12.2018