Building Information Modeling ist eine Planungsmethode, die Wissen, Know-how und Erfahrung voraussetzt. Erfahrene BIM-Fachkräfte sind notwendig und gesucht. Die Grundlagen der BIM-Planungsmethode werden heute an den Hochschulen bereits im Studium vermittelt. Von den am Bau beteiligten Fachkräften muss dieses Wissen in der Fort- und Weiterbildung oft neu erlernt werden.
BIM-Bildungsinhalte sollten möglichst breit angelegt sein. Neben Basiskenntnissen zum Wesen, den Vorteilen, Herausforderungen und Anwendungsformen der BIM-Planungsmethode müssen auch Informationen und Regeln zum modellorientierten Objektaufbau, zur Einführung im Unternehmen und im Projekt, zu BIM-Softwarewerkzeugen, zur Koordinierung und Datenübergabe sowie den rechtlichen Aspekten vermittelt werden. Verbindliche Richtlinien, die diese Ausbildungsinhalte und Qualitätsstandards definieren, entstehen gerade. Dieser Richtlinienentwurf hat die Qualitätssicherung von Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Ziel, indem Kompetenzen, Qualifikationen und Lehrinhalte für die Vermittlung von BIM-Basiskenntnissen sowie Rahmenbedingungen für den Ablauf vorgegeben werden.
Mit dem Workshop wird eine breite Zielgruppe angesprochen – Architekten, Ingenieure, alle am Bau beteiligten Fachkräfte und vor allem Lehrende in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Architekten und Ingenieuren.
Den Abschluss des Workshops bilden die Besichtigung des Elbedomes (VDTC) in Gruppen und das Netzwerken am Buffet.
Weitere Informationen zum Workshop finden Sie hier.
25.01.2019