BIM Herbst Meeting 2019: IFC – die eierlegende Wollmilchsau?


IFC ist ein offener und herstellerneutraler Standard für den Austausch von Informationen aus digitalen Bauwerksdatenmodellen (BIM). IFC ist von buildingSMART entwickelt worden und ISO-Standard. Um IFC und seine Funktionalitäten ranken sich hier und da Mythen - wir klären beim BIM-Herbst Meeting in Oldenburg, wie IFC funktioniert und auch, wie es zu Missverständnissen kommen kann.

Building Information Modelling, kurz BIM, ist das Synonym der modernen Bauplanungsmethode. Ein wesentlicher Bestandteil der Methode ist die Entwicklung von Bauwerksmodellen. die zwischen unterschiedlichen Softwareprodukten entlang der ganzen Wertschöpfungskette des Bauwesens genutzt werden sollen. Einen wichtigen Beitrag für diese Funktionalität leisten die Industry Foundation Classes (IFC). Hierbei handelt es sich um einen offenen Standard zur digitalen Beschreibung von Gebäudemodellen.

Während die Befürworter der openBIM-Zusammenarbeit IFC als Grundlage für den Datenaustausch anpreisen, kommen aus der Praxis auch kritische Stimmen, die die Anwendung der IFC als unausgereift und unvollständig ablehnen.

Prof. Dr.-Ing. Markus König von der Ruhr-Universität Bochum wird Ihnen am diesjährigen Herbstmeeting einen Überblick über Aufbau, Beschaffenheit und Funktionalität der IFC geben. Im Anschluss an den Vortrag werden in einem Workshop die Mythen rund um IFC analysiert, um die tatsächliche Leistungsfähigkeit in den Einsatzfeldern zu besprechen.

Wenn Sie beim Thema Datenaustausch und IFC fundiert mitreden wollen, so melden Sie sich an und nehmen Sie am BIM Herbst Meeting des Kompetenzzentrums teil. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Anmeldung und weitere Details finden Sie hier.


24.10.2019